Vom 22. bis 25. April fand in Garmisch-Partenkirchen das dreizehnte internationale wissenschaftliche Forum „Partnerschaft des Staates, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft bei der Gewährleistung der internationalen Informationssicherheit“ statt. Die Veranstaltung, die den informellen Namen Electronic Davos erhielt, ist die führende internationale Plattform für den multilateralen Dialog über ein breites Spektrum von Fragen der Cybersicherheit sowie ethischer Verhaltensstandards und Regeln für das Zusammenleben im Informationsraum.
Das Forum wurde vom Internationalen Forschungskonsortium für Informationssicherheit (IISRC/MIKIB) und dem Institut für Probleme der Informationssicherheit der Lomonossow-Universität Moskau mit Unterstützung des Außenministeriums, des russischen Sicherheitsrats und der National Association of the International Information Security (NAIIS) organisiert. Die NAIIS wurde 2018 gegründet. Zu ihren Gründern zählten unter anderem die Moskauer Staatliche Universität, die Russische Akademie für Volkswirtschaft, das Moskauer Staatliche Institut für Internationale Beziehungen und das Institut für moderne Sicherheitsprobleme.
Memorandum, Garmisch-Partenkirchen, Deutschland
Inoffizielle Übersetzung Der nationaler Verband der internationale Cyber-Sicherheit (NVICS) und der Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. (nachfolgend die Seiten gennant), auf Grund der konstituierende…
Расширенный ПОСТ-РЕЛИЗ Гармиш-процесс в безопасности ИКТ-среды: продолжение следует
25 апреля 2019 года в г. Гармиш-Партенкирхен (Германия) завершился Тринадцатый международный Форум по проблемам международной информационной безопасности. Форум, организованный Национальной Ассоциацией международной…
Германия и Россия подписали Меморандум о взаимопонимании
Меморандум о взаимопонимании г. Гармиш-Партенкирхен (Германия) Национальная ассоциация международной информационной безопасности (НАМИБ) и Совет по кибербезопасности Германии (далее – Стороны), действуя на…
An dem Forum nahmen Vertreter des russischen Verteidigungsministeriums, der Zentralbank Russlands, des Justizministeriums, von Handelsorganisationen sowie Experten aus mehr als 17 Ländern teil, darunter aus Deutschland, Frankreich, den Vereinigten Staaten und der Schweiz. Insgesamt versammelten sich beim Forum mehr als 100 Experten, darunter auch Hans-Wilhelm Dünn, Präsident vom Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V.
Ein charakteristisches Merkmal des Umfelds, in dem das Forum stattfand, ist die wachsende Konfrontation im globalen Informationsraum, angetrieben von dem Wunsch einiger Länder, Informations- und Kommunikationstechnologien einzusetzen, um ihre geopolitischen Ziele zu erreichen.
Der Chef des Ressorts für Informationsschutz und IT-Infrastruktur von Norilsk Nickel, Dmitrij Grigorjew, war mit den Ergebnissen des Forums sehr zufrieden. Man kam zum gegenseitigen Verständnis: „Derzeit stehen hauptsächlich die Hersteller von IT-Produkten und der Staat im Dialog aber die Stimme der Konsumenten, also der Wirtschaft, wird kaum gehört. Norilsk Nickel beteiligt sich an solchen Foren, damit unserer Stimme als Vertreter der großen Industrie Gehört verschafft wird. Es ist sehr wichtig, gemeinsame Verhandlungsplattformen zu schaffen, da der Staat die Bedürfnisse des Business kennen und verstehen muss, bevor er als Regulierer restriktive Regelungen verabschiedet oder im Gegenteil etwas gesetzlich erlaubt. Und wir sprechen nicht nur über die nationale Ebene. Es sollten internationale Standards verabschiedet werden, die beispielsweise einen Cyberangriff auf kritische Strukturen von Industrieanlagen verbieten. Jetzt ist die vierte industrielle Revolution im Gange, die Digitalisierung ist überall und ohne Kommunikationstechnologien geschieht nichts mehr. Bei der Digitalisierung des Managements gefährlicher Industrien, drohen technologische oder Umweltkatastrophen“, so Grigorjew.
Norilsk Nickel hat vor, eine internationale Kontaktgruppe für Cyber Security in der Arktis zu bilden, wie Vladislav Gasumyanov, Vizepräsident von Norilsk Nickel und Mitglied des NAIIS, am Rande des Forums mitteilte. Ihm zufolge ist das Unternehmen an einer nachhaltigen Entwicklung der Arktis interessiert und berücksichtigt dabei die neuen Realitäten des digitalen Zeitalters.
Daria Boll-Palievskaya/russland.NEWS –